Wer sind die Referent*innen und Diskutant*innen der #mediana18? Hier finden Sie Informationen dazu.
Alexander Baratsits
ist Jurist, Legal Counsel am IST Austria, Legal Lead Creative Commons Österreich, AG CBA (cba.fro.at), Vorstandsmitglied Verein Radio FRO. Gründungsmitglied Radio FRO und Gründungsvorsitzender Verband Freier Radios Österreich. Diverse Veröffentlichungen zu Medienpolitik und Urheberrecht.
Maren Beaufort
ist Scientist am Institut für Vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung (CMC) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria-Universität. Ihre Forschungsinteressen umfassen neben Medienwirkungsforschung und Medienkompetenz, politische Kommunikation, Social Media, politische Partizipation und die Funktion von Medien im öffentlichen demokratiepolitischen Interesse.
Leonhard Dobusch
ist Betriebswirt und Jurist, Professor für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Organisation am Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck und seit 2016 Vertreter für die Interessensgruppe „Internet“ im ZDF-Fernsehrat. Dobusch war vom Land Berlin auf Vorschlag von Chaos Computer Club, D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt, eco – Verband der Internetwirtschaft und media.net berlinbrandenburg nominiert worden. Dobusch ist regelmäßig Referent auf netzpolitischen Kongressen und Veranstaltungen sowie Mitbegründer der Veranstaltungsreihe „Netzpolitischer Abend AT“ in Wien.
Thomas Drozda
ist Betriebs- und Volkswirt. In der Regierung Kern war er als Kanzleramtsminister auch für die Bereiche Medien und Kultur zuständig. Heute ist Thomas Drozda Nationalratsabgeordneter und Mediensprecher der SPÖ. Vor seiner Regierungstätigkeit war er kaufmännischer Geschäftsführer am Wiener Burgtheater und ab 2008 Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien. Von 2007 bis 2014 war Drozda Mitglied des ORF-Stiftungsrates.
Sigrid Ecker
ist Radiojournalistin, Mutter, Musikerin und Kulturschaffende mit Selbstversorgungstendenzen. Aktiv im Frei[ ]Raum Ottensheim, Mitbegründerin von Radio FROheim und im Vorstand der Kulturplattform Oberösterreich (KUPF). Seit 2015 ist Ecker Redakteurin der KUPF Radio Show, seit 2017 in der Redaktion des Infomagazins FROzine, das sie seit 2018 auch leitet.
Erich Fenninger
ist Diplomsozialarbeiter und war von 1991 bis 2003 Geschäftsführer der Volkshilfe Niederösterreich. Seit 2003 ist er Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Österreich. Fenninger ist Experte für Sozialpolitik sowie Pflegethemen und setzt sich gemeinsam mit der Volkshilfe für eine solidarische, gerechte Welt ein, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Erich Fenninger ist Autor von drei Büchern und Vorstandsmitglied von solidar, Sozialwirtschaft Österreich, BAG, ÖKSA und der Österreichischen Saharauischen Gesellschaft. Im Zuge der anhaltenden Fluchtbewegung initiierte Fenninger im September 2015 die Plattform „solidART for refugees“ und im Zuge dessen das Solidaritätskonzert „voices for refugees“.
Bettina Figl
ist seit 2011 Online-Redakteurin der Wiener Zeitung, wo sie u.a. über Bildungspolitik, Menschenrechte und Feminismus schreibt. 2017 hat sie im Rahmen des Alfred-Geiringer-Stipendiums der Austria Presse Agentur am Reuters Institute in Oxford zu Datenjournalismus geforscht. 2016 hat sie als US-Korrespondentin in New York City gelebt und an der City University of New York (CUNY) den Studiengang „Social Journalism“ belegt. Figl ist Vorstandsmitglied im Frauennetzwerk Medien und Mitbegründerin von „Aufmacher – die Medienrunde“, einer monatlichen Diskussionsveranstaltung zum Thema Journalismus und Medien in Wien. Sie hat an der FH Burgenland Wissens- und Informationsmanagement und an der Universität Wien Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert.
Susanne Fürst
ist Abgeordnete zum Nationalrat der FPÖ und Bereichssprecherin für Menschenrechte. Nach einem Doktorat in Rechtswissenschaften 2001 promovierte sie mit einer Dissertation zum Thema Auf dem Weg zum modernen Gleichheitssatz: eine Untersuchung der rechtlichen Zulässigkeit von Quotenregelungen aus feministischer Sicht zur Doktorin der Rechtswissenschaften. Nach einer Tätigkeit als Universitätsassistentin am Institut für Staatsrecht und Politische Wissenschaften an der Universität Linz war sie bei Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH als Rechtsanwältin und Partnerin tätig. Ab 2016 vertrat sie die FPÖ im ORF Publikumsrat.
Anna Goldenberg
schreibt seit 2015 über Medien für den Falter. Zuvor war sie als Redakteurin für die Wochenzeitung Jewish Daily Forward in New York tätig. Ihr erstes Buch, “Versteckte Jahre. Der Mann, der meinen Großvater rettete”, wird am 23. Juli 2018 im Paul Zsolnay Verlag erscheinen. Goldenberg ist Absolventin der Columbia Journalism School sowie der Universität von Cambridge.
Herbert Hayduck,
geboren 1962 in Wien, studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien, war von 1982 bis 1988 freier Mitarbeiter im „Historischen Archiv“ des ORF und ab 1989 Stellvertretender Leiter der Abteilung Dokumentation und Archive ORF, ab 2008 Leiter der Abteilung Fernseharchiv des ORF und seit 1.1.2016 Leiter der Hauptabteilung „Multimediales Archiv“ (Fernseharchiv, Hörfunkarchiv, historisches Unternehmensarchiv des ORF).
Mustafa Isik
is the head of software product development at Bayerischer Rundfunk. Starting in April 2013, Mustafa and his team grew from humble beginnings as a small software innovations lab called “digital garage” into a full department: Software Development & Platforms (SEP). He built BR’s first dedicated software and digital product development team which is responsible for all audience-facing mobile and web applications. In addition, the department devises, implements and operates all soft- and hardware-systems used to create, manage and distribute content via the Internet. In 2014 and 2015 Mustafa’s teams have paved the way for Bayerischer Rundfunk to win national awards for original digital products. Under his leadership, BR has started strong collaborations with technology and computer science focused university faculties and local developer communities, hosting the largest German JavaScript meetup, for instance.
Markus Kienast
ist Entrepreneur, Softwareentwickler und Filmschaffender. Derzeit hauptberuflich Gründer des Start-Up FLANEUR.TV, das technisch auf einer Playout-Software fußt, die er für das Projekt ZIGE.TV entwickelt hat und die zukünftig auch den Programmaustausch zwischen OpenAccess TV Sendern vereinfachen soll. New Media Journalism Award 2011 für “Supertaalk”. #unibrennt Kinofilm 2010. Seit 2011 produziert seine Fluxmedia KG Livestreams von politischen und zivilgesellschaftlichen Veranstaltungen (u.a. für Ex-BK Christian Kern).
Margarita Köhl
ist Kommunikationswissenschaftlerin, Hochschullehrerin am Studiengang InterMedia der FH Vorarlberg und wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft/ Universität Wien. Radiojournalistisch ist sie seit zehn Jahren für die Wissenschaftsredaktion von Ö1 tätig, wobei sie sich schwerpunktmäßig mit den Wechselwirkungen zwischen digitalen Technologien und Gesellschaft beschäftigt. Forschungsschwerpunkte: Politische Implikationen digitaler Technologien, Affekt Studies, transkulturelle Forschung, qualitative soziale Netzwerkanalyse Forschungs- und Lehraufenthalte: Dokkyo University, Tokyo; Silpakorn University, Bangkok; NKFUST Kaohsiung, Taiwan.
Daniela Kraus
ist Geschäftsführerin des fjum_forum journalismus und medien. Davor arbeitete die promovierte Historikerin in Journalismus, Medienberatung sowie praxisorientierter Medienforschung. Ihr Interessens- und Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Veränderung des Journalismus, seiner Organisationen und Akteure durch technologische und gesellschaftliche Innovationen. Kraus hat zahlreiche Studien und Forschungsprojekte über Journalismus und Medien konzipiert und durchgeführt, unter anderem ist sie Mitherausgeberin der Serie Journalisten-Report. Sie hat an der Entwicklung mehrerer Curricula für akademische Studiengänge und andere Bildungsprogramme leitend mitgearbeitet und trägt an Hochschulen und Trainingseinrichtungen vor. Kraus bloggt auf derStandard.at zu Medieninnovation.
Raimund Liebert
ist Theater-, Film- und Medienwissenschaftler. Mitbegründer und Geschäftsführer des Filmfestivals VIS Vienna Shorts (2004–2011), Programmchef des Wiener Schikaneder-Kinos, parallel als Kurator und Jurymitglied für diverse internationale Filmfestivals tätig. Film-Projektleiter für das offizielle Kulturprogramm anlässlich der Euro 2008, Koordinator von Kulturvermittlungsprojekten des Unterrichtsministeriums. Bis 2014 Lehraufträge zu Film und Neuen Medien an verschiedenen Hochschulen. Seit 2005 ehrenamtlicher Wikipedia-Autor mit über 1200 verfassten Artikeln (Themenschwerpunkt Westafrika), seit 2014 angestellt als Community Manager bei Wikimedia Österreich.
Severin Mayr
ist Landtagsabgeordneter der Grünen Oberösterreich. Der selbstständige Werbeunternehmer engagiert sich bereits seit 1999 für die Grünen, war seit 2012 Mitglied des Landesvorstands OÖ und ist seit 2015 in seiner aktuellen Position für die Grünen.
Corinna Milborn
ist Infodirektorin und Teil der Geschäftsführung bei der Sendergruppe ProSiebenSat.1PULS 4. Milborn hat Geschichte, Politikwissenschaft und Entwicklungspolitik studiert und war später ua. Pressesprecherin des WWF, Gastgeberin des Club2, stv. Chefredakteurin bei News. Aktuell moderiert sie ua. „Pro und Contra–Der AustriaNews Talk“ auf Puls4. Vom Branchenmagazin „Der österreichische Journalist“ wurde Corinna Milborn zur „Journalistin des Jahres 2017“ gewählt.
Clemens Milotta
ist Landessprecher der Neos für Oberösterreich. Er ist Werbeunternehmer und war vor seiner Wahl zum Landessprecher bereits ehrenamtlich für die Neos aktiv.
Konrad Mitschka
ist 1969 geborener Journalist, Lehrbeauftragter, arbeitet im Public-Value-Kompetenzzentrum des ORF und verantwortet u.a. den Public Value-Bericht des ORF. Er hat zahlreiche Sachbücher und Buchbeiträge veröffentlicht, darunter „Wandelwörter“ oder „Vom Nutzen der Transparenz“.
Therese Niss
ist Abgeordnete zum Nationalrat der ÖVP und Bereichssprecherin für Digitalisierung, Forschung und Innovation. Sie ist Unternehmerin und seit 2013 ist sie im Vorstand der Mitterbauer Beteiligungs AG, nachdem sie von 2008-2013 Geschäftsführerin von High Tech Coatings war. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien studierte sie am Bologna Center der Johns Hopkins University in Bologna, belegte ein Doktorat in Wien sowie die IESE Business School (MBA) in Barcelona.
Jan-Hendrik Passoth
vertritt an der Universität Passau den Lehrstuhl für Techniksoziologie [Link: http://www.phil.uni-passau.de/techniksoziologie/] und leitet am Munich Center for Technology in Society [Link: http://mcts.tum.de] an der Technischen Universität München das Digital/Media/Lab [Link: http://digital.mcts.tum.de]. Er forscht seit vielen Jahren zur verantwortlichen Gestaltung von Software und digitalen Infrastrukturen und hat unter anderem gemeinsam mi Mustafa Isiks Team im Bayerischen Rundfunk im Rahmen des Munich Center for Internet Research [Link: http://mcir.digital/projects/mediatheken-der-zukunft/] ein Projekt zu automatischen Vorschlagssystemen durchgeführt, die dem demokratischen Auftrag öffentlich-rechtlicher Medienanbieter entsprechen.
Roman Payer
ist seit 2012 Redakteur der APA – Austria Presse Agentur, zuletzt in den Ressorts Wirtschaft, Innenpolitik und Medien. Der gebürtige Oberösterreicher machte seine ersten journalistischen Gehversuche im Schulradio „radius 106,6“ und im Freien Radio Freistadt (FRF). Ab 2009 studierte der 28-Jährige in Wien Journalismus an der Fachhochschule. 2015 schloss er den Master in Journalismus und Neue Medien ab.
Marlis Prinzing
ist Professorin für Journalistik an der Hochschule Macromedia in Köln und befasst sich schwerpunktmäßig mit Ethik, digitaler Transformation und Innovation. Sie ist Kolumnistin („Der Tagesspiegel“, „Der Standard“), Moderatorin, Buchautorin und Herausgeberin. Sie war u.a. tätig als Projektleiterin am Europäischen Journalismus-Observatorium der Universität Lugano, Gastprofessorin in Riga (Lettland). Prinzing promovierte mit einer Unternehmens- und Branchenanalyse (ABB-Wissenschaftspreis 2000).
René Schuster
ist Softwareingenieur und startete 2010 bei Radio Helsinki eine wöchentliche Polit-Talk Sendung. Seit 2016 ist er Teil der Nachrichtenredaktion Von Unten und hat diese Redaktion im Jahr 2017 koordiniert. Er unterstützt gerne die überregionale Zusammenarbeit der freien Medien und war beteiligt an dem Projekt Stimmlagen, dem gemeinsamen Schwerpunkt der freien Medien in Österreich zur Nationalratswahl 2017. Außerdem engagiert er sich seit 2008 für Attac.
Helga Schwarzwald
studierte Rechtswissenschaften in Salzburg und begann ihre berufliche Laufbahn als Co-Betreiberin der Frauenberatung Salzburg. Die Entwicklung Freier Medien gestaltet Helga Schwarzwald seit 2003 mit, von 2004 bis 2011 als Geschäftsführerin von Radio Orange 94.0 in Wien. Im Anschluss intensiviert sie als Mitarbeiterin der Galerie Meyer Kainer und seit 2013 als Co-Betreiberin von VN Jaeger & Schwarzwald ihre Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst. Als langjähriges Vorstandsmitglied des Verbands Freier Radios Österreich und als ehemaliges Vorstandsmitglied der IG Kultur Österreich bringt Helga Schwarzwald umfangreiche Erfahrungen in der Interessensvertretung mit, die sie seit April 2014 wieder mit Begeisterung als Geschäftsführerin des Verbands Freier Radios Österreich für die Freien Radios einsetzt.
Vanessa Spanbauer
ist 1991 in Wien geborene Journalistin und Historikerin und seit Ende 2016 mit der Chefredaktion des Magazins fresh – Black Austrian Lifestyle betraut, welches sich mit der zweiten und dritten Generation von Menschen mit Wurzeln in Afrika und der Diaspora auseinandersetzt. Außerdem ist sie seit 2010 als Freie Journalistin für Medien, wie gotv, BIBER, RedBull.com, fresh –Black Austrian Lifestyle und Noisey/Vice tätig. Darüber hinaus ist Spanbauer Teil des Projektteams von „Lost in Administration. Die Geschichte der Kinder afroamerikanischer GIs in Österreich“ (Universität Salzburg) und Mitarbeiterin des Projekts „Blackening Vienna. Aspekte afrikanischer Präsenz in Wien seit 1918“.
Thomas Steinmaurer
ist Kommunikationswissenschafter und leitet das Center for Information and Communication Technologies & Society am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Er forscht und publiziert u.a. zu vernetzten Öffentlichkeiten, zum Phänomen der „Dauerkonnektivität“, zu Prozessen des medialen und gesellschaftlichen Wandels, und zur Medienstruktur in Österreich. Bis 2014 war er Chefredakteur des „Medien Journals“, der Vierteljahreszeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft.
Barbara Wimmer
ist Journalistin und Kommunikationswissenschaftlerin ist seit mehr als zehn Jahren als fixe Redakteurin bei tagesaktuellen Print- und Online-Medien in Österreich (unter anderem ORF, Futurezone.at und KURIER). Sie schreibt und spricht über Netzpolitik, Datenschutz, IT-Security, neue Technologien und Social Media. Als Internet- und Digital-Expertin gibt sie regelmäßig Radio- und TV-Interviews und moderiert Panels oder hält Vorträge.
Kathrin Quatember
ist Historikerin mit Schwerpunkt Zeitgeschichte, Erwachsenenbildnerin und Referentin in der politischen Bildung und Social Media; seit mehr als zehn Jahren Recherchen, Artikel, Vorträge und Workshops zu Themenkomplex Rechtsextremismus. Unterschiedliche Projekte zu Kultur, Bildung und Politik. Bloggerin.fireredfriederike.com